Power-Point-Präsentation von Prof. Dr. Klaus Wiemann

Zum Thema arthromuskuläre Balance bzw. arthromuskuläre Dysbalance liegt eine PowerPoint-Präsentation vor, die in das Thema einführt, die Bedingungsfaktoren arthromuskaulärer Balancen erläutert sowie Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Dysbalancen diskutiert:

Präsentation: Arthromuskuläre Balance und aufrechte Haltung, aus:

KLEE, A. / WIEMANN, K.: Dehnen - Training der Beweglichkeit. Praxisideen: Schriftenreihe für Bewegung, Spiel und Sport. Band 17. Schorndorf: Hofmann, 2. Auflage 2012).

Zusammenfassung auch in:

 Wiemann, K., Klee, A., Stratmann, M. (1998): Filamentäre Quellen der Muskel-Ruhespannung und die Behandlung muskulärer Dysbalancen. In: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 44, Heft 4, S. 111-118.

In diesem Beitrag wird zum ersten Mal in deutscher Sprache die Bedeutung der Titinfilamente für das Dehnungstraining und die muskuläre Balance ausführlich dargestellt, die Titinfilamente werden aber auch schon in den Veröffentlichungen von 1994 angesprochen (s. u., In: HOSTER und in ZICHNER, dort wird es teilweise noch als Connectin bezeichnet, siehe auch meine Habilitation, S. 17-19, Menü 2.7). 

Prof. Dr. Klaus Wiemann war bis 1998 Lehrstuhlinhaber und Leiter der Arbeitsgruppe "Bewegungslehre und Biomechanik" an der Universität Wuppertal

Er führte folgende Forschungsaufträge für das Bundesinstitut für Sportwissenschaft durch:

1988 – 1989: Die ischiocrurale Muskulatur – Abhängigkeit zwischen Dehnungsgrad, isometrischer Maximalkraft in unterschiedlichen Hüftwinkelstellungen und Sprintgeschwindigkeit.

1990: Das Dehnungsverhalten von Muskeln in vivo und die Wirkung von Dehnungsmaßnahmen im Training am Beispiel der ischiocruralen Muskulatur.

1991: Muskeldehnung zur Leistungsverbesserung im Sprint.

1992: Muskelaktivitätsgrad beim Sprint und Techniktraining.

Daraus ergaben sich auch die Veröffentlichungen seit Ende der 1980er Jahre. Die Ergebnisse der Forschungsvorhaben sind vor allem veröffentlicht in dem Beitrag von 1995 (In: Carl), in Wiemann & Hahn, 1997 und in Wiemann & Tidow 1994, 1995, PDFs siehe unten. Auf den Ergebnissen dieser Forschungsvorhaben basiert auch die Erkenntnis, dass die Ruhespannung durch langfristiges Dehnungstraining (10 Wochen) nicht sinkt.

Zuvor widmete er sich den Themen Turnen, motorisches Lernen, Bewegungsanalyse.

Er pflegte bis vor kurzem eine Homepage „biowiss-sport“.

Aktuell findet man unter dieser Adresse eine Homepage, die ähnliche Themen behandelt, allerdings ansonsten nichts mit der ursprünglichen Homepage zu tun hat.

Veröffentlichungen von Prof. Dr. Klaus Wiemann

Klee, A. / Wiemann, K. (2012): Dehnen - Training der Beweglichkeit. Schriftenreihe Pra­xisideen, Verlag K. Hofmann, Schorndorf, 2. erweiterte Auflage.

Klee, A. / Wiemann, K. (2010): Movilidad y flexibilidad. Método práctico de estiramientos. Verlag, Paidotribo Editorial, Spanien. Übersetzung des Buchs: Klee, A. / Wiemann, K. (2005): Beweglichkeit / Dehnfähigkeit. Schriftenreihe Pra­xisideen, Verlag K. Hofmann, Schorndorf.

Klee, A. / Wiemann, K. (2005): Dehnfähigkeit / Beweglichkeit. Schriftenreihe Pra­xisideen, Verlag K. Hofmann, Schorndorf.

Klee, A. / Wiemann, K. (2004): Biologische Grundlagen zur Wirkung der Muskel­dehnung. In: Cachey, K. / Halle, A. / Teubert, H. (Hrsg.): Sport ist Spitze. 18. Internationaler Workshop im Juni 2003 in Oberhausen. Aachen: Meyer & Meyer, S. 88 ‑ 102.

Klee, A. / Wiemann, K. (2004): Methoden und Wirkungen des Dehnungstrainings. In: Freitag, W.: Schwimmen - Lernen und Optimieren. Band 23. Tagung der Deutschen Schwimmtrainer-Vereinigung vom 30. April bis 2. Mai 2004 in Oostende. Rüsselsheim: DSTV, S. 58 ‑ 72.

Wiemann, K. / Klee, A. (2004): The significance of stretching in the warm up before maximum performance. Modern Athlete and Coach, 42, Heft 1, 24-26. 

Klee, A. / Wiemann, K. (2002): Zur Problematik des Dehnens in der Gymnastik – theoretische und experimentelle Überlegungen. In: Gutsche, K.‑J. / Medau, H.J. (Hrsg.): Gymnastik im neuen Jahr­tausend. Herausforderungen – Perspekti­ven – Innovationen. Dokumentation des Gymnastik-Kongresses vom 18.-20. Mai 2001 in Münster. Schorndorf: Verlag K. Hofmann, S. 100 ‑ 111.

Klee, A. / Jöllenbeck, T. / Wiemann, K. (2002): The Significance of titin filaments to resting tension and posture. In: Hong, Y. (Hrsg.): International Research in sports Biomechanics. London and New York: Routledge, Taylor & Francis, S. 90 – 97.

Klee, A. / Wiemann, K. (2002): Stretch and Contraction Specific Changes in Passive Torque in Human M. Rectus Femoris. In: European Journal of Sport Science, vol. 2, 6, 1‑10.

Klee, A. / Wiemann, K. (2000): Der Einfluss von Flüssigkeitsverschiebungen auf die Bestimmung muskulärer Dehnungsparameter. In: Deutsche Zeit­schrift für Sportmedizin, 51, Heft 6, S. 205 ‑ 210.

Klee, A. / Jöllenbeck, T. / Wiemann, K. (2000): Correlation between muscular function and posture - lowering the degree of pelvic inclination with exercise. In: Hong, Y. / Johns, D.P. (Hrsg.): Proceedings of the XVIIIth Symposium of the Inter­national Society of Biome­chanics in Sports (ISBS), Hong Kong: Chinese Uni­versity Press, S. 162 – 165.

Klee, A. / Jöllenbeck, T. / Wiemann, K. (2000): Messstation zur Erfassung des Deh­nungs­widerstandes und der Viskosität der ischiocruralen Muskeln und des M. rectus femoris – ein Vergleich. In: Nicol, K. / Peikenkamp, K. (Hrsg.): Ap­parative Bio­me­chanik – Methodik und Anwendungen. 5. Symposium der dvs‑Sektion Bio­me­chanik, 11.‑13.03.99 in Münster. Hamburg: Feldhaus Verlag, Edition Czwalina Bd 115, S. 299 ‑ 303.

Wiemann, K. / Klee, A. (2000): Die Bedeutung von Dehnungsübungen für die Auf­wärmphase. In: Leistungssport, 30, Heft 4, S. 5 ‑ 9.

Wiemann, K. / Klee, A. (2000): Stretching e prestazioni sportive di alto livello. Scuola dello Sport, 19, Heft 49, 9-15. 

Wiemann, K. / Klee, A. / Stratmann, M. (1999): Filamentäre Quellen der Muskel-Ru­he­spannung und die Behandlung muskulärer Dysbalancen. In: Krankengym­nastik – Zeitschrift für Physiotherapeuten, 51, Heft 4, S. 628 ‑ 640.(identisch mit Wiemann / Klee / Stratmann, 1998, s. u.)

Wiemann, K. / Klee, A. (1999): Dehnen und Stretching - Effekte, Methoden, Hin­weise für die Praxis. In: Sportpraxis, 40, Teil 1: Heft 3, S. 8 – 12, Teil 2: Heft 4, S. 37 ‑ 41.

Klee, A. / Wiemann, K. / Jöllenbeck, T. (1999): Messstation zur Erfassung des Deh­nungswiderstandes, der Viskosität sowie dynamischer und statischer Kraft­pa­ra­meter in vivo. In: Wiemeyer, J. (Hrsg.): Forschungsmethodische Aspekte von Bewegung, Motorik und Training im Sport. 3. gemeinsames Symposium der dvs‑Sektionen Bio­mecha­nik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft, 17.‑19.09.98, Darmstadt. Feldhaus Verlag, Edition Czwalina Bd 105, Hamburg, S. 249 – 254.

Klee, A. / Jöllenbeck, T. / Wiemann, K. (1999): Biomechanical responses to re­peated stretches in human M. rectus femoris. In: Parisi, P. / Pigozzi, F. / Prinzi, G. (Ed.): Sport Science ´99 in Europe. Proceedings of Fourth Annual Con­gress of the European Col­lege of Sport Science. Rome, Miligraf, S. 495.

WIEMANN, K. (1999) Rhythmus wahrnehmen - realisieren - lehren. In: KOTTMANN. L., SCHALLER, H.-J., STIBBE, G. (Hrsg.): Sportpädagogik zwischen Kontinuität und Innovation. Schorndorf, S. 164-176.

WIEMANN, K (1998): effects of stretching on length, resting tension, and flexibility of the human hamstrings. ISBS '98 : : XVI International Symposium on Biomechanics in Sports, July 21-25, 1998, University of Konstanz, Germany : proceedings / Hartmut J. Riehle, Manfred M. Vieten (editors). 80-83.

WIEMANN, K./FISCHER, T.: Ruhespannung und Muskelkater. Sportwissenschaft 27 (1997) 4: 428-436.

Abstract: Ziel dieser Studie war es zu prüfen, ob die Empfindung erhöhter Muskelspannung bei Muskelkater einer Erhöhung der Ruhespannung entspricht. 22 männliche Probanden führten ein rd. 15minütiges exzentrisches Krafttraining für die ischiokruralen Muskeln aus. Vor, unmittelbar nach und zwei Tage nach dem Training wurde das Ruhespannungs-Dehnungsverhalten der ischiokruralen Muskulatur ermittelt. Zusätzlich schätzten die Probanden die Stärke des Muskelkaters zwei Tage nach dem Training mit Hilfe einer fünfstufigen Skala. Unmittelbar nach dem Training war die Ruhespannung zwar um bis zu 13% erhöht (p(0, 01), zur Zeit des stärksten Muskelkaters (nach zwei Tagen) zeigte sich dagegen eine geringfügige Absenkung der Ruhespannung gegenüber dem Vortest. Dies läßt vermuten, dass die Empfindung erhöhter Muskelspannung bei Muskelkater durch Propriozeptoren des muskulären Bindegewebes vermittelt wird.

Wiemann, K., Hahn, K.: Influences of strength, stretching and circulatory exercises on flexibility parameters of the human hamstrings. Int. J. Sports Med. 18 (1997): 340-346. Abstract bei Pubmed

WIEMANN, K. und LEISNER, S. (1996): Extreme Hüftbeugefähigkeit von Turnern - Sind längere ischiokrurale Muskeln die Ursache? TW Sport und Medizin. 8 (1996) 2: 103-108.

WIEMANN, K. (1995): Die ischiocruralen Muskeln von Leistungsturnern. In: STARISCHKA/CARL/KRUG (Hrsg.): „Schwerpunkt Nachwuchstraining“, Beiträge des 3. Symposiums der Sektion Trainingswissenschaften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaften vom 4.-6.10.1995 in Dortmund. Erlensee, S.167-172.

WIEMANN, K. (1995): Die ischiocrurale Muskulatur. In: CARL/ MECHLING/ QUADE/ STEHLE (Hrsg.): Krafttraining in der Sportwissenschaftlichen Forschung. Köln 1995, S. 84-124.

-   Ein langfristiges Dehnungstraining verändert nicht die Muskellänge (d.h. die Momentanlänge, in der der Muskel die Maximalkraft erzeugt). Die Kraft-Längen-Kurve ist nicht in Bereiche größerer Muskelmomentanlänge verschoben

-  Langzeitdehnen senkt nicht die Ruhespannung. Die Ruhespannungs-Dehnungskurve wird nicht in Bereiche niedrigerer Spannung verschoben. 

-  Es steigert lediglich die Toleranz gegen Dehnungsschmerz und somit die Dehnfähigkeit.

 - Bei den weiblichen Vpn findet sich nach einem langfristigen Dehnungstraining eine signifikant gestiegene Maximalkraft und Ruhespannung.

WIEMANN, K. (1995): MVC-Quotienten im Hüftbereich und Sprint. In KRUG, J., MINOW, HJ (Hrsg.): Sportliche Leistung und Training. Sankt Augustin, S.263-267.

WIEMANN, K./KAMPHÖFER, M. (1995): Verhindert statisches Dehnen das Auftreten von Muskelkater nach exzentrischem Training ? Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin 46, 9, S. 411-421.

Abstract: Dehnungsuebungen werden haeufig als Massnahmen zur Vorbereitung des Muskels auf Kraftbeanspruchungen empfohlen, um Muskelbeschwerden vorzubeugen. Zur Pruefung dieses Wirkungszusammenhanges wurde an 24 weiblichen Vpn untersucht, ob statisches Dehnen das Entstehen von Muskelkater beeinflusst: Vor jedem der 5 Saetze einer exzentrischen Beanspruchung des M. rectus femoris beider Beine (je Satz 30 Wiederholungen) wurde ein 3 min-Dauerdehnen des M. rectus femoris eines Beines praktiziert. An den 7 folgenden Tagen hatten die Vpn die Intensitaet des Muskelkaters fuer beide Beine getrennt abzuschaetzen (Skala von 0 bis 5). Als Ergebnis zeigte sich, dass im Mittel der Muskelkater im gedehnten Bein hoeher eingestuft wurde als im Kontrollbein. Als Ursachen werden mechanische und neuronale Wirkungen sowie Aenderungen der Ca2+-Konzentration diskutiert. Es kann gefolgert werden, dass (kurzfristige) Dehnuebungen, unmittelbar vor Kraftbeanspruchungen durchgefuehrt, die Gefahr von Muskelbeschwerden eher steigern als vermindern.

Wiemann, K./Tidow, G. (1995): Relative activity of hip and knee extensors in sprinting - implications for training. New Studies in Athletics, 1: 29-49

WIEMANN, K./HAHN, K.(1994): Short-term influences on specific stretching parameters of the human hamstrings. S. 1-24.

Wiemann, K. (1994): Muskeldehnung und Stretching - Grundlagen und Befunde, Möglichkeiten und Grenzen. In: ZICHNER, L., ENGELHARDT, M., FREIWALD, J. (Hrsg.): Rheumatologie Orthopädie 3; Die Muskulatur; Sensibles, integratives und messbares Organ. Wehr, S. 211-230.

WIEMANN, K./TIDOW, G. (1994): Aktivitätsgrad der Hüft- und Kniestreckmuskeln beim Sprint - Konsequenzen für das Training.

WIEMANN, K./TIDOW, G. (1994): Die Adduktoren beim Sprint - bisher vernachlässigt ?. Leichtathletik 33, 12, (Lehrbeilage 8, 94, S.15-18).

WIEMANN, K./TIDOW, G. (1994): Die Adduktoren beim Sprint - bisher vernachlässigt ?. Leichtathletik 33, 10, (Lehrbeilage 7, 94, S.15-18).

WIEMANN,K.(1994): Beeinflussung muskulärer Parameter durch unterschiedliche Dehnverfahren. In: HOSTER, M. und NEPPER, H.-U.(Hrsg.): Dehnen und Mobilisieren. Sport-, Gymnastik- und Krankengymnastikschule Waldenburg (1994), S.40-71.

TIDOW, G./WIEMANN, K. (1994): Zur Optimierung des Sprintlaufs - leistungsdiagnostische Aspekte und trainingspraktische Folgerungen. Leistungssport 6, S.11-16.

TIDOW, G./WIEMANN, K. (1994): Zur Optimierung des Sprintlaufs - bewegungsanalytische Aspekte. Leistungssport 5, S.14-19.

WIEMANN, K. (1993): Biomechanik des Schwingens- Erfahren und Interpretieren Sportunterricht 42, 4, S.161-170.

WIEMANN, K. (1993): Stretching - Grundlagen, Möglichkeiten, Grenzen. Sportunterricht 42, 3, S.91-106.

WIEMANN, K. (1993): Kraft- und Dehnungstraining zur Beeinflussung muskulärer Balancen? In: DICKERT/ PETERSON/ RIGAUER/SCHMÜCKER (Hrsg.): Sportwissenschaft im Dialog. Bewegung - Freizeit - Gesundheit. Aachen: S.284-285.

TIDOW. G./ WIEMANN, K. (1993): Zur Interpretation und Veränderbarkeit von Kraft-Zeit-Kurven bei explosiv-ballistischen Krafteinsätzen. Teil II: In: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 44, 4, S.136 ff.

TIDOW. G./ WIEMANN, K. (1993): Zur Interpretetion und Veränderbarkeit von Kraft-Zeit-Kurven bei explosiv-ballistischen Krafteinsätzen. Teil I: Physiologische Grundlagen. In: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 44, 3, S.92-103.

WIEMANN, K. (1992): Die ischiocrurale Muskulatur. In: CARL/ MECHLING/ QUADE/ STEHLE (Hrsg.): Krafttraining in der Sportwissenschaftlichen Forschung. Köln: S.37-74

WIEMANN, K. (1991): Die Funktion der ischiocruralen Muskeln beim Sprint und die Bedeutung für das Techniktraining. In: DAUGS, R. u.a. (Hrsg.): Sportmotorisches Lernen und Techniktraining. Internationales Symposium MOTORIK- UND BEWEGUNGS­FORSCHUNG in Saarbrücken im August 1989.

WIEMANN, K. (1991): Präzisierung des LOMBARDschen Paradoxons in der Funktion der ischiocruralen Muskeln beim Sprint. In: Sportwissenschaft 4, S. 413-428.

WIEMANN, K. (1991): Zur Frage der Auslöse- und Hemmungsmechanismen motorischen Verhaltens bei Tier und Mensch. Unveröffentlichtes Arbeitspapier im Januar.

WIEMANN, K. (1991): Das Wort: Überträger der Bewegungsvorstellung vom Meister auf den Schüler. Vortrag Köln im März.

WIEMANN, K. (1991): Beeinflussung muskulärer Parameter durch ein zehnwöchiges Dehnungstraining. In: Sportwissenschaft 3, S. 295-306.

WIEMANN, K. (1991): Die Funktion der ischiocruralen Muskulatur beim Sprint und die Bedeutung für das Techniktraining. In: DAUGS/ MECHLING/ BLISCHKE/ OLIVIER (Hrsg.): Sportmotorisches Lernen und Techniktraining. Schorndorf: S.270-274.

WIEMANN, K. (1990): Paradoxe Muskelaktionen beim Sprint - Konsequenzen für die Sprinttechnik. In: BRÜGGEMANN, G.-P./RÜHL, J.K. (eds.): "Technics in athletics" - Cologne, 7-9 June 1990. Conference proceedings, volume 2. Köln: Sport und Buch Strauß - Edition Sport, S.470-478.

JÖLLENBECK, T./HAHN, K./WIEMANN, K. (1990): Kraft- und Dehnungstraining der ischiocruralen Muskeln zur Verbesserung der Sprintleistung. In: BRÜGGEMANN, G.-P./RÜHL, J.K. (eds.): "Technics in athletics" - Cologne, 7-9 June 1990. Conference proceedings, volume 2. Köln: Sport und Buch Strauß - Edition Sport.

WIEMANN, K. (1990): Zur Biomechanik des Schwingens. In: KRAINHÖFFNER, G.G. und THIELECKE, K. (Hrsg.): Kongreßbericht/ BTV Kongreß. Gerätturnen in Schule und Verein vom 15.-17. 10. 1987 Regensburg. S. 168-175.

WIEMANN, K./OELGART, D. (1989): Zur Legitimation der Eigenmotorik in der Sportlehrerausbildung. In: Lehrerausbildung in Wupper­tal. Eine Informationsschrift der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal, S.269-275.

WIEMANN, K. (1989): Die ischiocruralen Muskeln beim Sprint. Die Lehre der Leichtathletik, Teil 1, H. 27, 28, S. 783-786; Teil 2, H. 28, 28, S. 816-818.

WIEMANN, K. (1989): Zur eigenmotorischen Kompetenz des Sportlehrers als Voraussetzung sportmotorischen Planens anhand von Beispielen aus dem Gerätturnen. In: KÖPPE/KOTTMANN (Hrsg.): Integration von Theorie in die Sportpraktische Ausbildung (dvs-Protokoll Nr. 39): S.58-68

WIEMANN, K. (1989): Zum Phänomen der Bewegungsvorstellung aus hirnbiolo­gischer Sicht. Saarbrücker Kongress im Januar 1988. In: DAUGS/LEIST/ULMER (Hrsg.): Motorikforschung aktuell (dvs-Protokolle Nr. 35). Clausthal-Zellerfeld: Oberharzer Druckerei. S. 116-203.

WIEMANN, K. (1988): Physikalisches Wissen, neurophysiologische Einsichten und eigenmotorische Kompetenz - Voraussetzungen sportmethodischen Planens. In: CZWALINA, C.: Metho­disches Handeln im Sportunterricht. Schriftenreihe zur Praxis der Leibeserziehung und des Sports, Bd. 200. Schorndorf: S.88-116

WIEMANN, K. (1987): Das Phänomen der Scheinrotation. Sportunterricht, 36. Jg. Heft 11, S. 409-423.

WIEMANN, K. (1987): Lehrprogramm zum Handstandüberschlag rückwärts (Flick-Flack). In: ADL (Hrsg.): Sport: Planen - Planen - Durchführen - Auswerten. Schorndorf: S. 224.

WIEMANN, K./CLASSEN, W. (1987): Sequentielle Prüfverfahren zur Bestimmung der Effektivität von Lehrmaßnahmen in der Schule. In: ADL (Hrsg.): Sport. Planen - Durchführen - Auswerten. X. Kongress für Leibeserziehung, 1. - 4. 5. 1986 in Kiel. Schorndorf: Hofmann. S. 240.

WIEMANN, K. (1987): Neue Ergebnisse der Hirnforschung und ihre Bedeutung für die Theorie des motorischen Lernens und die methodische Planung. In: ADL (Hrsg.): Sport. Planen und Auswerten. X. Kongreß für Leibeserziehung, 1. - 4. 5. 1986 in Kiel. Schorndorf: Hofmann. S. 232.

WIEMANN, K. (1986): Die Muskelaktivität beim Laufen. Leistungssport, 4, 16, S. 27-31.

WIEMANN, K./ KESSELER, M. (1986): Lehrprogramm zum Flick-Flack. Sportunterricht (Lehrhilfen), 1, S. 1-9.

WIEMANN, K. (1984): Strukturanalysen turnerischer Bewegungen. in: Koch, K. (Hrsg.): Beiheft zur Sportkunde. Schorndorf: S.57-90

WIEMANN, K. (1979): Analysen sportlicher Bewegungen. Thema: Sport. Bd. 8, Düsseldorf: Bagel.

WIEMANN, K./ GIESBERT, H.-G. (1978): Zur Abhängigkeit der Beweglichkeit im Bereich der Schulter von der Struktur des Schlüssel­beines. Leistungssport, 1, S. 56-62.

WIEMANN, K. (1977): Strukturanalyse und Aktionsanalyse sportmotorischer Fertigkeiten. Sportwissenschaft, 3, S.230-246.

WIEMANN, K. (1977): Van Kippen naar overslagen - van zwaaien tot opzetten, Hollandia B.V., Baarn

WIEMANN, K. (1976): Gedanken zur Strukturanalyse sportmotorischer Fertigkeiten. In: DIECKERT, J./ LEIST, K.-H. (Hrsg.): Auf der Suche nach Theorie-Praxis Modellen. Schorndorf: Hofmann, S. 192-200.

WIEMANN, K. (1976): Zur biomechanischen Betrachtungsweise sportlicher Bewegungen. In: KOCH, K. (Hrsg.): Sportkunde. Schorndorf: Hofmann, S. 112-150.

WIEMANN, K. (1975): Internes Training, ideomotorische Phänomene und neuromuskuläre Koordination. Inauguraldissertation an der Johann Wolfgang Goethe Universität zu Frankfurt.

WIEMANN, K. (1975): Biomechanik eines Abganges vom Stufenbarren. Olympische Turnkunst, 4, S. 8-10.

WIEMANN, K. (1973): Leistungsstreben und intraspezifische Aggression (Entgegnung zur Stellungnahme von J. Sprenger in der­selben Ausgabe). Sportunterricht, 7, S. 239-242.

WIEMANN, K. (1973): Im Brennpunkt ( Ausführungen zum Leistungsprinzip). Sportunterricht, 6, S. 189.

WIEMANN, K. (1973): Die mechanische Wirkung des "Beinschneppers" vor­wärts. Olympische Turnkunst, 8, S. 3-11.

WIEMANN, K. (1972): Grundfragen zur elektromyographischen Untersuchungs­methode der Bewegungsforschung. Sportunterricht, 5, S. 157-164.

WIEMANN, K. (1972): Die Phylogenese des menschlichen Verhaltens im Hinblick auf die Entwicklung sportlicher Betätigung. in: UEBERHORST, H. (Hrsg.): Geschichte der Leibesübung, Bd. 1, Berlin u.a.: S. 48-63.

WIEMANN, K. (1972): Olympische Pflichtübung am Barren. Olympische Turnkunst, 4, S. 18-20.

WIEMANN, K. (1972): Das freie Rad auf dem Balken. Olympische Turnkunst, 2, S. 8-9.

WIEMANN, K. (1971): Untersuchung zum mentalen Training turnerischer Bewegungsabläufe. Die Leibeserziehung, 2, 20, S. 36-41.

WIEMANN, K. (1971): Der Übergang von der Felge zur Schwebekippe. Olympische Turnkunst, 4, S. 7-9.

WIEMANN, K. (1971): Bücküberschlag rückwärts mit 1/1 Drehung vom Reck. Olympische Turnkunst, 1, S. 12-13.

WIEMANN, K. (1970): Die Ontogenese des aufrechten Gangs - ein Lern- oder Reifungsprozess. Die Leibeserziehung, 5, 19, S. 145-148.

WIEMANN, K. (1968): Vom Kippen zum Überschlagen - vom Schwingen zum Felgen. IV. Teil der Grundschule des Boden- und Gerätturnens für die Jugend. Schorndorf: Hofmann.

WIEMANN, K. (1967): Die "Hang-Technik" beim Weitsprung. Jugend und Sport : Fachzeitschrift für Leibesübungen der Eidgenössischen Turn- und Sportschule Magglingen, Band (Jahr): 24, Heft 4.

WIEMANN, K. (1967): Biologisch-mechanische Grundlagen der organischen Bewegung und die Aufgaben und Grenzen der Bewegungs­gestaltung. In: ADL (Hrsg.): Die Gestaltung. IV. Kongreß für Leibeserziehung, 4.-7. Oktober in Stuttgart. Schorndorf: S.156-163

WIEMANN, K. (1965): Die Körperstellreflexe und ihre Bedeutung für das Gerätturnen. Leibesübungen, 8, S. 15-20.

WIEMANN, K (1963): Zur Bedeutung naturwissenschaftlicher Untersuchungen für die Bewegungslehre des Gerätturnens. Die Leibeserziehung, 2, 12, S. 50-54.

WIEMANN, K. (1962): Ökonomie und Rhythmus im Gerätturnen. Die Leibeserziehung, 10, S.315-322.